Deutschland kennt viele herausragende Volkswirtschafts- und Finanzexperten. Allen gemein ist, dass sie nicht nur die Finanzpolitik der Bundesregierung scharf kritisieren, sondern auch, dass sie zumindest offiziell keinen oder nur wenig politischen Einfluss genießen. Markus Krall wäre hier zu nennen oder Max Otte.
Ernst Wolff jedoch sticht selbst bei diesen Koryphäen noch hervor. Denn der in China geborene und aufgewachsene Mann ist Autodidakt. Ihm wurden also nie politisch gern gesehene, in der Realität aber völlig weltfremde Wirtschaftsmodelle als „der Weisheit letzter Schluss“ verkauft und Wolff musste sich auch nie gegen einen Dozenten durchsetzen, der ihn durchfallen ließ, wenn er sich der offiziellen Meinung nicht anschloss. Das unterscheidet ihn von seinen Kollegen und zwar in positivem Sinne. Und noch einen Unterschied gibt es: Wolff weiß, wohin die Reise letztendlich geht. Es mag ja für den einen oder anderen weit her geholt erscheinen, das endgültige Ziel unserer derzeitigen Politik der wirtschaftlichen Vernichtung schon zu kennen, doch man kann weder umhin, seinen Thesen eine logische Grundlage zuzubilligen, noch kann man ignorieren, dass sich Vieles von dem, was Ernst Wolff vorhersagte, bereits eingetroffen ist.
Die Zukunftsaussichten sind leider düster. Bargeld werde völlig abgeschafft, doch beim üblichen uns seit langem bekannten bargeldlosen Zahlungsverkehr soll es auch nicht bleiben. Vielmehr werde am Ende nur ein einzelnes Konto einem jeden Menschen zur Verfügung stehen. Ein Konto, über dessen Guthaben man jedoch nicht frei verfügen könne, sondern das an bestimmte Regeln geknüpft sein wird. Regeln, wie es sie jetzt schon ich China gibt und wie sie gerade in Italien eingeführt werden und aktuell Bayern umsetzen will. Verhaltensregeln, auch Social Credit-System genannt. Doch ist dann nicht entscheidend, ob man einer alten Frau über die Straße hilft oder sonstig Gutes tut, sondern welche Fahne man schwenkt, ob man sich der herrschenden Politik bedingungslos unterwirft oder aufbegehrt.
Wolff kennt China wie kaum ein anderer und er weiß, wie sehr der Gründer des Weltwirtschaftsforums, Klaus Schwab, und viele andere mit einem solchen Zwangssystem liebäugeln.
Wenn das eintrifft, was Ernst Wolff schon seit Langem befürchtet und wovor er die Welt zu warnen nicht müde wird, dann stehen uns schlimme Zeiten bevor.
Doch wie kommt Wolff zu diesen Prognosen? Wie kein anderer hat Ernst Wolff die Vorgehensweisen der Finanzelite studiert und das über viele Jahre, ja Jahrzehnte.
Er weiß: Jedes Finanzsystem hat ein festes Verfallsdatum und das Ende unseres aktuellen Finanzsystems ist längst erreicht. Am Ende eines solchen Systems stand stets ein Crash, eine Destabilisierung, oftmals Krieg. Das ist immer dann der Fall, wenn die Finanzelite einen sogenannten „Reset“ durchführt. Wir kennen zahlreiche solcher Szenarien aus unserer Geschichte. Doch dieses Mal ist etwas anders: Durch die Möglichkeiten der Digitalisierung und der Informationsverarbeitung, könnten zukünftige Crashs vermieden werden. Das neu geschaffene System könnte viel länger existieren als alle Bisherigen – vielleicht sogar endlos. Ein Traum für jene, die davon profitieren; ein Alptraum für alle Anderen. Denn was auf den ersten Blick positiv erscheint, gelingt in Wirklichkeit nur über totale Kontrolle der Systeme.
Als digital-finanziellen Komplex bezeichnet Wolff die Drahtzieher dieses Komplotts. Sie bestehen aus einem Zusammenschluss der größten Vermögensverwalter mit den größten Anbietern digitaler Ressourcen. Mit anderen Worten: Hier hat sich das Weltvermögen mit den weltgrößten Technologieanbietern zusammengeschlossen, um den (vorerst) Letzten, den ganz großen „Great Reset“ durchzuführen, an dessen Ende für uns nicht mehr übrig bleiben könnte als das ein pures, nicht mehr selbst bestimmtes Leben. Der Mittelstand, den wir gerade in seiner Zerstörung erleben, wird dann vollständig in die Hände einiger weniger Großkonzerne übergegangen sein.
Die Frage, ob wir bei Aldi, Lidl, Penny oder Edeka einkaufen, wird sich nicht mehr stellen, wenn Giganten wie z.B. Amazon nicht nur zum größten, sondern auch zum einzigen Händler weltweit geworden ist. Und dieser Großkonzern wird darüber entscheiden, was man überhaupt kaufen darf und falls ja, in welchen Mengen. Politische Agendas werden dann darüber entscheiden, was richtig ist, ob und wie viel Fleisch man essen darf oder ob und wie weit man mit dem Auto fahren darf. Grüne Politik, rote Politik, braune Politik… völlig egal, wie sich die politische Welt auch entwickeln wird – man wird ihr ausgeliefert sein. Einen Weg zurück wird es nicht geben; Aufbegehren wird mit sofortigem Entzug von „Kreditpunkten“ bestraft und damit auch mit einer Einschränkung des Kontos.
Damit es nicht so weit kommt, kämpft Ernst Wolff an vorderster Front und wird nicht müde, einen Artikel nach dem anderen bei apolut – dem Nachfolger von KenFM – zu veröffentlichen. Zudem ist er im November 2021 in die Partei dieBasis eingetreten. Doch Allein ist seine Arbeit vergebens. Es erfordert den Zusammenhalt der Menschen, um dieses Szenario abzuwenden.
Was Du tun kannst:
So simpel es klingt, so schwierig ist es letztendlich doch: Ein einfaches NEIN würde reichen. Doch nicht nur von Dir, sondern von der Mehrheit der Menschen.
Man wird Dir dieses neue System nicht aufzwingen – das wäre schlicht nicht möglich. Man wird es dir als geniale Lösung, ja, als Rettungsring verkaufen. Wenn Du nichts mehr hast, weil Dein Arbeitgeber pleite ist und Dir der Vermieter gekündigt hat, wenn eine Flasche Öl 5 Euro kostet und ein Liter Benzin 2,50 Euro, dann wirst Du vielleicht dankbar nach jenem Konto sein, das Du ganz kostenlos haben kannst und auf dem Dir ein monatliches Grundeinkommen gezahlt wird. Aber wenn Du das tust, dann ist es zu spät. Bevor Du also nach diesem scheinbaren Rettungsanker greifst, vergewissere Dich, wer dafür verantwortlich ist, dass Dein Arbeitgeber pleite ist, dass Öl 5 Euro und der Liter Benzin 2,50 Euro kostet. Und dann sage das magische Wort, das den Alptraum beenden kann: NEIN!
Vernetzung ist das Mittel der Wahl, außerhalb dieses avisierten Social-Credit-Systems. Miteinander leben, sich kennen lernen. Alternative Gesundheitshäuser, regionale Netzwerke, Einkaufsgemeinschaften, gemeinschaftliche Nahrungsmittelerzeugung, etc. – beispielsweise initiiert von den Kreisverbänden der Basis – können dieses nachhaltige Leben gestalten und ausbauen.