Familie

Familie, Senioren & Jugend

Bewusstsein schaffen für eine generationsübergreifende, gerechte Gesellschaft

Das Kennzeichen einer Familie ist das Zusammenleben mehrerer Generationen mit einer oftmals tiefen emotionalen Bindung untereinander. Sie ist der geschützte Rahmen, in dem Kinder aufwachsen können und sollen. Wir wollen das Bewusstsein schaffen für eine generationsübergreifende und gerechte Gesellschaft.

dieBasis begrüßt es, wenn Menschen unterschiedlicher Herkunft und verschiedenen Alters in größeren Gruppen miteinander oder beieinander leben und sich gegenseitig unterstützen. Daher fördert sie generationsübergreifendes Wohnen und Leben, sowohl finanziell als auch rechtlich.

Eltern und Kinder

Die Familie ist besonders schützenswert. In Artikel 6 des Grundgesetzes heißt es: „Die Pflege und Erziehung der Kinder ist das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht.“ dieBasis strebt an, gute Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, dass die Familien zusammenbleiben.

Für Väter und Mütter muss die Erziehung der Kinder wieder ein wesentlicher Inhalt im Familienalltag werden. Den Kindern einen sicheren Rahmen zu bieten, sie mit der Natur und ihrem Umfeld vertraut zu machen und soziales Verhalten zu fördern, ist die Aufgabe der Eltern und weniger die des Staates.

Die Erziehung darf nicht vollständig den beruflichen Karrieren geopfert werden, da es den Kindern nachhaltig schaden würde. Jedes Kind braucht die emotionale Bindung zu den Eltern.

Das Selbstbestimmungsgesetz aus dem Jahr 2024 („Geschlechtsänderung ab 14 Jahren auch gegen den Willen der Eltern ist durch einfache Erklärung beim Standesamt möglich“) ist unverzüglich zu annullieren. Jugendliche befinden sich in einer sensiblen Lebensphase, in der unumkehrbare falsche Entscheidungen verhängnisvoll sein können.

dieBasis setzt sich dafür ein, dass beide Eltern gleichermaßen unterstützt werden. Um Familie und Arbeit miteinander vereinbaren zu können, sollen sowohl die Mutter als auch der Vater Anspruch auf Teilzeitarbeit (max. 30 Wochenstunden) haben. Die aktuelle Elternzeitregelung sollte beibehalten und weiter staatlich gefördert werden.

Als weitere Maßnahme der Familienförderung befürworten wir, dass Kinder an Schulen mit Ganztagsunterricht generell kostenloses Mittagessen erhalten, welches aus regionalen und saisonalen Produkten zubereitet wird. Eine verpflichtende Ganztagsbetreuung soll es aber nicht geben. Sport, Musik und andere freizeitmäßige Bildungsaktivitäten außerhalb der Schule sollen jedem Kind sowohl zeitlich als auch finanziell ermöglicht werden.

Im Falle einer Trennung der Eltern muss darauf geachtet werden, dass die Kinder nicht übermäßig leiden und nicht einem Elternteil entfremdet werden. Der Kontakt zu beiden Eltern ist für die Kinder wichtig. Daher haben die Eltern auch im Trennungsfall die gleichen Rechte und Pflichten. Ausnahmen sind eindeutig nachweisbare körperliche oder psychische Gewalt oder sexuelle Übergriffe.

Väter- und Mütterverbände und andere Interessensgruppierungen werden von der staatlichen Finanzierung und der Finanzierung durch regierungsnahe Stiftungen wieder herausgenommen und dürfen keine politische Entscheidungskompetenz haben.

Die rechtliche Rolle von Familiengerichten und Jugendämtern muss neu bewertet werden. Deutsche Jugendämter sind weltweit führend bei den Inobhutnahmen von Kindern. Wir fordern eine Überprüfung dieser Kindesentnahmen durch ein unabhängiges und nicht staatliches Gremium. Dieses Gremium sollte auch Pflegefamilien und Adoptionen näher beleuchten, ob bei der Vermittlung Kinderhandel vorliegt und ob sie dem Wohl des Kindes entsprechen.

Da es keine verbindliche Definition dafür gibt, was man unter dem „Kindeswohl“ zu verstehen hat, fordern wir eine klare Beschreibung dafür, die dann gesetzlich niedergeschrieben sein soll. Auch Schulen und andere Betreuungseinrichtungen müssen daraufhin überprüft werden, ob sie dem Kindeswohl gerecht werden.

Jugend

Unsere Jugend wird uns eines Tages nachfolgen. Somit ist es von dringlichster Notwendigkeit, die Jugend vor Schaden in allen Bereichen zu bewahren. Die von den Coronamaßnahmen traumatisierte Jugend braucht unsere politische Hilfe, damit ein verpflichtendes Maskentragen an Schulen und eine Nötigung zu medizinischen Tests oder Impfungen nie wieder vorkommt. Art 1 und 2 GG (die Würde des Menschen und die körperliche Unversehrtheit) sind ohne Einschränkung umzusetzen, genauso wie die anderen Grundrechte.

Eine übermäßige Nutzung von Mobiltelefon und Internet führt zur Entfremdung des Jugendlichen von der Umgebung, der Natur und den Mitmenschen. Nicht nur die Inhalte der Medien sind es, die den Jugendlichen schaden können, sondern auch die gepulste Hochfrequenzstrahlung ihrer Geräte, die oft zu Konzentrationsstörungen führt. dieBasis möchte dafür werben, maßvoll mit den Medien umzugehen und die Jugend zu mehr direktem Kontakt zu ermutigen. Bezüglich WLAN sollen an den Schulen entweder verkabelte Computer oder die neue VLC-Technik (Datenübertragung durch Licht) verwendet werden.

Um die Kreativität jenseits der digitalen Welt zu fördern, bedarf es vielfältiger Freizeitangebote wie Sportvereine, offene Werkstätten, Jugendgruppen und weitere soziale Kontakte. Diese sind, wie auch die Bildungseinrichtungen, neben den Eltern dafür verantwortlich, den Jugendlichen eine friedfertige und gewaltfreie Kommunikation sowie gegenseitigen Respekt zu vermitteln.

Es ist das Recht der Jugend, Kritik an bestehenden Verhältnissen zu üben und neue Ideen in die Gesellschaft einzubringen.

Senioren

Senioren werden von der Politik und der Gesellschaft oft aufs „Abstellgleis“ geschoben. Dabei verfügen sie über die deutlich größere Lebenserfahrung und jahrzehntelange Fachkenntnisse sowie Berufserfahrung. Genau diese Erfahrungen und dieses Wissen, welche im Moment keinen Platz in unserer Politik und Gesellschaft haben, können eben diese um wichtige Aspekte und Bereiche erweitern.

Die Rente der Senioren muss für ein würdevolles Leben reichen! Gesetzliche Renten sind von allen Abgaben zu befreien. dieBasis fordert darüber hinaus eine deutlich stärkere Unterstützung bei der häuslichen Pflege und beim generationsübergreifenden Zusammenleben.

Insbesondere Senioren haben ein Recht auf ein analoges Leben. Analoge Strukturen in Banken, Behörden, öffentlichen Verkehrsmitteln, Supermärkten etc. müssen dies ermöglichen.

Laut Grundgesetz Art 1 ist die Würde des Menschen unantastbar. Somit müssen alle Menschen auch in Würde altern und sterben können. Dabei sollte Senioren die höchste Wertschätzung entgegen gebracht werden, da sie die Grundlagen unserer momentanen Gesellschaft gebildet haben. Die häusliche Pflege soll in besonderer Weise unterstützt werden. Werden die Senioren in Pflegeeinrichtungen untergebracht, so haben sie ein Recht auf ihre Privatsphäre und müssen in Würde und Selbstbestimmung leben können. Die Pflegeeinrichtungen sind der Marktkapitalisierung zu entziehen und vorrangig staatlich zu finanzieren.

Eine künstliche Lebensverlängerung um jeden Preis ist kritisch zu hinterfragen. In diesem Zusammenhang wird auch das Thema Sterbehilfe gesellschaftlich diskutiert und neu bewertet. Patientenverfügungen müssen rechtlich bindend sein, es sei denn, der Patient selbst trifft eine andere Entscheidung.

Basisdemokratie funktioniert – sei ein Teil davon!

Lass’ uns gemeinsam beweisen, dass Freiheit und Demokratie Hand in Hand gehen können und dass die besten Ideen immer aus dem Volk kommen.

Schreib’ uns, bring’ Deine Ideen ein und sei Teil einer Bewegung, die die Zukunft von  „unten nach oben“ gestaltet.

Denn wir haben die Wahl – und wir sind die Stimme!