Umwelt & Naturschutz

Unser Programm zu Umwelt- und Naturschutz

Die Partei dieBasis steht für Mitbestimmung der Bürger –  es gibt kein in allen Einzelheiten ausformuliertes Programm, dieses würde die Entscheidungsfreiheit der Bürger zu sehr einschränken –  wir bieten Leitlinien an, die im Sinne unserer Säulen als Orientierung für alle Entscheidungen dienen.
Der Mensch ist Teil der Umwelt. Er ist das einzige Lebewesen, was sich von den ewigen, sich verändernden Kreisläufen der Natur emanzipiert hat. Dabei wird oft vergessen, dass der Mensch die Umwelt zum Überleben braucht, umgekehrt dies aber nicht gilt. Wir wollen als dieBasis für den Kontakt und die Fürsorgepflicht zur Umwelt einstehen.

Wir achten und bewahren die Schöpfung.

Wir wollen ein gesundes Leben im Einklang mit der Natur, mit stabilen Ökosystemen mit großer Artenvielfalt.

Umwelt- und Naturtschutz

Umwelt- und Tierschutz

dieBasis setzt sich für eine artgerechte Haltung von Tieren und den Tierschutz ein. Die aktuellen Standards reichen teilweise bei Weitem nicht aus.

Tierversuche sollen auf ein absolut notwendiges Maß beschränkt werden. Ergebnisse von bisherigen Tierversuchen sind einsehbar zu gestalten, um beispielsweise ähnliche, neue Tierversuche im selben Bereich zu vermeiden.

Bedrohte Tierarten sollen besser geschützt werden. Durch Raubbau wie z. B. Braunkohleförderung und massive landschaftliche Eingriffe für industrielle Produkte verlorene Lebensräume sollen, wo immer möglich, wieder sorgsam renaturiert werden.

dieBasis setzt sich für die Optimierung von Personen- und Gütertransporten durch die Nutzung aller bestehenden Transportwege (Wasser, Schiene, Straße) ein.

Der Ausbau alternativer Energie ist ingenieurtechnisch und unter Bürgerbeteiligung zu fördern. Rein monetäre Motive sind abzulehnen.

Die Ausweisung von Schutzgebieten hat ohne Prozentvorgaben auf wissenschafts- und bürgerkonformer Basis zu erfolgen.

Beim umstrittenen Thema der nun wieder heimischen Raubtiere wie Wolf und Bär gibt es kein komplett richtig oder komplett falsch. Hier muss ein vernünftiger Ausgleich zwischen Tierschutz und Schutz der Bauern und Bevölkerung gewährleistet werden.

Klima

Die aktuell panikgetriebene Klimapolitik mit hauptsächlichem Fokus auf CO2-Reduzierung halten wir für grundlegend falsch. Fakt ist, es gibt eine Veränderung des Klimas.

Allerdings ist die ideologisch geprägte Ausrichtung auf „erneuerbare“ Energien teils kontraproduktiv (siehe nachfolgende Punkte).

Windkraftanlagen, Photovoltaik und weitere Formen der Energiegewinnung aus erneuerbaren Quellen sollen viel stärker auf deren Umweltverträglichkeit und eventuell negativen langfristigen Folgen überprüft werden.

dieBasis setzt sich für eine Aufforstung/ Wiederbewaldung mit einheimischen Arten in Mischwäldern ein.

Moore sollen dort, wo es möglich ist, renaturiert und wieder bewässert werden.

dieBasis setzt sich für lokale Wirtschaftskreisläufe ein, um den überbordenden globalen Warenkreislauf zu begrenzen.

Thema CO2

Die Atmosphäre ist, zusammen mit den Meeren, der Landmasse, der Biosphäre und der Lithosphäre ein komplexes Konstrukt, das sich nicht durch einen einfachen Formalismus beschreiben lässt. Die Erforschung dieser Zusammenhänge und die geführten Diskussionen müssen ergebnisoffen sein und bleiben und dürfen nicht einer ideologischen Agenda oder einem Geschäftsmodell unterworfen sein.

dieBasis sieht ein Gebot zum schonenden Umgang mit natürlichen Rohstoffen wie Öl und Gas, hält aber das Gas Kohlendioxid oder andere (sogenannte) Treibhausgase nicht für ursächlich für die Veränderung der globalen Durchschnittstemperatur.

Kohlendioxid ist das chemische A und O der Nahrungskette, eine der Grundlagen der Photosynthese und damit des Lebens selbst. Seine Dämonisierung setzen wir gleich mit der Dämonisierung des Lebens selbst.

Naturschutz

dieBasis setzt sich für Anreize ein, statt weitere natürliche Flächen in Gewerbe umzuwandeln, lieber bereits versiegelte und nicht (mehr) genutzte Flächen zu verwenden.

dieBasis fordert eine Renaturierung von Wasserläufen, wenn möglich. Somit wäre auch der Uferzonenschutz gewährleistet, was zu weniger Überschwemmungen führen würde.

In unseren Bächen und Flüssen gibt es zahlreiche Barrieren, die eine Durchlässigkeit für Gewässerlebewesen behindern. Die Barrieren sind zum Beispiel Abstürze, die zur Sicherung des Gewässerbettes angelegt wurden oder Wehranlagen, die zum Beispiel der Wasserkraft dienen. Wir treten dafür ein, dass Regelungen entsprechend der Wasserrahmenrichtlinie der EU (WRRL) geschaffen werden, um die Durchgängigkeit an allen Gewässern in einem absehbaren Zeitraum herzustellen.

Trinkwasser ist ein Grundrecht. Es darf keine Privatisierung von Wasserrechten geben.

Bei überregionalen Infrastrukturprojekten –  insbesondere, wenn sie stark in die Natur eingreifen und mit großräumiger Flächenversiegelung verbunden sind (wie z. B. Flughäfen –  ist eine sorgfältige Abwägung mit Einbeziehung der lokal betroffenen Bürger notwendig.

Atomkraft

dieBasis setzt sich für den Betrieb kerntechnischer Einrichtungen ein, solange die Sicherheitsrisiken auf ein Minimum reduziert werden.

Verbraucherschutz

dieBasis setzt sich für eine deutliche Deklaration von giftigen, natur- und gesundheitsschädlichen und genetisch veränderten Inhaltsstoffen ein.

Für den Ressourcenschutz und zur Abfallvermeidung sollten Produkte langlebiger und vor allem reparierbar sein.

 

Lass’ uns gemeinsam beweisen, dass Freiheit und Demokratie Hand in Hand gehen können und dass die besten Ideen immer aus dem Volk kommen.

Schreib’ uns, bring’ Deine Ideen ein und sei Teil einer Bewegung, die die Zukunft von  „unten nach oben“ gestaltet.

Denn wir haben die Wahl – und wir sind die Stimme!

So kannst Du mitmachen:
Überlege Dir, was Dir wichtig ist.
  • Schreibe uns eine E-Mail an die thematisch passende E-Mail-Adresse.
  • Werde Teil einer Partei, die basisdemokratisch arbeitet und mehr direkte Demokratie zum Ziel hat.

 

B

Da bei den Ministerien einige Themen fehlen, vor allem visionäre, proaktive Gestaltung, gibt es bei uns zusätzlich:

Demokratie und Bürgerbestimmung (inkl. Gewaltenteilung, Medien, Behörden):

Gesellschaft und Mensch, Werte & Säulen:

Strategische Zukunftsgestaltung, Vision: