Die World Climate Declaration (WCD) – „Es gibt keinen Klimanotstand!“

Climate Intelligence (Clintel) erklärt sich als unabhängige Stiftung, die Menschen über den Klimawandel und die Klimapolitik informiert. Clintel nimmt dabei die Rolle eines „Klimawächters“ ein. Gegründet wurde Clintel 2019 von dem niederländischen emeritierten Professor für Geophysik Guus Berkhout und dem niederländischen Wissenschaftsjournalisten Marcel Crok. Die Klimasicht von Clintel lässt sich schnell zusammenfassen: Es gibt keinen Klimanotstand.

Beitragsbild zur World Climate Declaration

Die „World Climate Declaration“ ist eine zentrale Aktion der Organisation Clintel. Sie wurde ins Leben gerufen, um eine klare Gegenposition zu den aktuellen Diskussionen rund um den Klimawandel und die eingeleiteten Maßnahmen zu formulieren. Die Deklaration hebt hervor, dass es wichtige wissenschaftliche und wirtschaftliche Argumente gibt, die gegen eine übermäßige Regulierung sprechen.

Hauptkritikpunkte an der politisch motivierten „Klimawissenschaft“ [1]

Klimapolitik stützt sich auf unzureichende Klimamodelle.

Computermodelle seien von Menschen gemacht. Was dabei herauskomme, hänge vollständig davon ab, was Theoretiker und Programmierer hineingesteckt haben: Hypothesen, Annahmen, Beziehungen, Parametrisierungen, Stabilitätsbedingungen usw. Der größte Teil dieser Aspekte werde in der Mainstream-Klimawissenschaft nicht deklariert.

Genau das sei das Problem der heutigen Klimadiskussion, für die Klimamodelle zentral sind. Die Klimawissenschaft basiere ausschließlich auf Überzeugungen und nicht auf solider selbstkritischer Wissenschaft.

Quintessenz: Klimamodelle haben viele Mängel und sind als globale Politikinstrumente nicht im Entferntesten plausibel. Sie verstärken die Wirkung von Treibhausgasen wie CO2. Zudem ignorieren sie, dass die Anreicherung der Atmosphäre mit CO2 vorteilhaft ist.

Clintel ruft dazu auf, sich vom naiven Glauben an unausgereifte Klimamodelle zu befreien. In der Klimaforschung müsse die empirische Wissenschaft deutlich stärker in den Vordergrund gerückt werden.

CO2 ist pflanzliche Nahrung, die Grundlage allen Lebens auf der Erde.

CO2 ist kein Schadstoff, sondern essentiell für alles Leben auf der Erde. Mehr CO2 sei vorteilhaft für die Natur, mache die Erde grüner, fördere das Wachstum der globalen pflanzlichen Biomasse und steigere die Erträge der Ernten weltweit.

Weitere Kritikpunkte:

Tatsächlich verursachen sowohl natürliche als auch anthropogene Faktoren die Erwärmung.

Das Klima der Erde schwankt seit Bestehen des Planeten mit natürlichen Kalt- und Warmphasen.

Extreme Wetterereignisse nehmen statistisch gesehen nicht zu.
Vor diesem Hintergrund haben inzwischen nahezu 2.000 internationale Wissenschaftler inklusive zwei Physik-Nobelpreis-Trägern, davon 120 Wissenschaftler aus Deutschland, die World Climate Declaration „Es gibt keinen Klimanotstand“ unterzeichnet.

Kernpunkte der Deklaration sind: [2]

  1. Kritik an der Klimahysterie: Die Deklaration betont, dass die aktuelle Klimadebatte teilweise übertrieben ist und dass die wissenschaftlichen Grundlagen nicht eindeutig sind. Sie fordert eine sachliche und faktenbasierte Diskussion, die alle Aspekte berücksichtigt.
  2. Wissenschaftliche Unsicherheiten: Es wird darauf hingewiesen, dass es Unsicherheiten bezüglich der Ursachen und Folgen des Klimawandels gibt. Die Deklaration fordert, dass diese Unsicherheiten ernst genommen werden, und warnt vor voreiligen Maßnahmen.
  3. Wirtschaftliche und soziale Folgen: Es wird argumentiert, dass übertriebene Klimaschutzmaßnahmen wirtschaftliche Schäden verursachen, insbesondere für ärmere Bevölkerungsgruppen und Entwicklungsländer. Die Deklaration plädiert deshalb für eine ausgewogene und nachhaltige Herangehensweise.
  4. Forderung nach Freiheit und Wohlstand: Die Deklaration setzt sich für den Erhalt von Freiheit, Wohlstand und Innovation ein. Sie warnt davor, dass restriktive Maßnahmen die wirtschaftliche Entwicklung hemmen.
  5. In der Klimaforschung muss die empirische Wissenschaft deutlich stärker in den Vordergrund gerückt werden.

Die Partei dieBasis setzt sich für Grundrechte, Freiheit und eine demokratische Gesellschaft ein. Aus unserer Sicht bietet die „World Climate Declaration“ eine kritische Perspektive auf die aktuelle Klimapolitik. Sie fordert eine faktenbasierte Diskussion und warnt vor überzogenen Maßnahmen, die individuelle Freiheiten einschränken könnten.

Für dieBasis ist es wichtig, den Dialog offen zu halten, wissenschaftliche Unsicherheiten anzuerkennen, alle Perspektiven zu würdigen und nachhaltige Lösungen zu fördern, die sowohl Umwelt- und Natur- als auch Freiheitsrechte respektieren.

Unser Fazit:

Die „World Climate Declaration“ ist eine wichtige Aktion, die eine differenzierte Sicht auf den Klimawandel fordert. Sie betont die Bedeutung von wissenschaftlicher Unabhängigkeit, wirtschaftlicher Freiheit und sozialer Gerechtigkeit. Für unsere Partei ist es essenziell, diese Argumente in die Diskussion einzubringen, um eine ausgewogene und demokratische Klimapolitik zu fördern.

Mehr zu unseren Positionen im Programm ab Seite 50: dieBasis-Programm-BTW-2025-final.pdf


Quellen:

[1] https://clintel.org/world-climate-declaration/

[2] https://clintel.org/wp-content/uploads/2025/06/WCD-250630.pdf

 

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