(u. a. aus dem Wikipedia-Artikel)
These 1: dieBasis sei eine „Querdenker-Partei“ oder politisch rechts/offen nach rechts.
Befund: In der Grundsatz-Konsensierung erhielt die Aussage „Wir sind eine Partei, die in keiner Weise nach rechts offen ist“ die höchsten Akzeptanzwerte des gesamten Blocks. Ebenso erhielt die Selbstbeschreibung als „Querdenker-Partei“ deutlich niedrige Akzeptanz. Die Satzung/Präambel schließt totalitäre, extremistische und undemokratische Bestrebungen explizit aus. Die Werte-Konsensierung lehnt autoritäre Muster („Gehorsam“) negativ ab. → Das ist die gemessene Position, keine Selbstauskunft.
Quellen: Grundsatz-Konsensierung 2021 (Block „Sind wir rechts? / Querdenker?“); Satzung/Präambel; Werte-Konsensierung (negativer Mittelwert für „Gehorsam“).
These 2: dieBasis sei eine Ein-Themen-Partei (Corona).
Befund: In der Programmausrichtung erhielt „klare Aussagen zu allen relevanten Themenbereichen“ eine sehr hohe Akzeptanz; Minimalvarianten (nur Basisdemokratie erklären / nur Corona & Grundrechte / nur ein Programmpunkt) lagen deutlich niedriger. Die Strategie-Items zeigen zudem hohe Akzeptanz sowohl für „Basisdemokratie nach außen“ als auch für bürgernahe Inhalte.
Quellen: Grundsatz-Konsensierung 2021 (Programmausrichtung, Strategie-Items).
These 3: Basisdemokratie der Partei sei chaotisch/strukturarm.
Befund: Messwerte sprechen für Struktur: „Basisdemokratie benötigt eine disziplinierte Struktur“ und „braucht unterstützende Strukturen“ erhielten hohe bis sehr hohe Akzeptanz. Bevorzugt werden klar befristete Abstimmungen, vorbereitende AG-Arbeit (kleine Gruppen, gemischt Fachleute & Praktiker), Transparenz (Pro/Contra, Informationsniveaus) und das Systemische Konsensieren (Widerstand 0–10) mit höherer Präferenz als Ja/Nein.
Quellen: Basisdemokratie-Befragung 2023/24 (WIE-Blöcke: Struktur, Fristen, SK-Präferenz, Info-Aufbereitung).
These 4: dieBasis sei männlich dominiert / frauenfern.
Befund: In der Werte-Konsensierung lag der Frauenanteil der Teilnehmenden bei 48 % (Männer: 52 %); nach offiziellen Parteizahlen ist der Frauenanteil in der Mitgliedschaft leicht höher. Damit liegt ein nahezu paritätisches Verhältnis vor.
Quellen: Werte-Konsensierung 2021 (Metadaten), offizielle Mitgliederstatistik.
These 5: Dr. Reiner Fuellmich sei Gründungsmitglied bzw. rechtmäßig gewählter Bundesvorsitzender der Partei gewesen.
Befund: Kein Gründungsmitglied. Der spätere elektronische Parteitag, auf dem Dr. Fuellmich zum Co-Vorsitzenden gewählt wurde, ist juristisch angefochten und nach seinem Rücktritt für ungültig erklärt worden; eine rechtlich wirksame Amtszeit lag damit nicht vor. Die gegen Dr. Fuellmich ergangenen strafrechtlichen Entscheidungen betreffen nicht die Partei; der Bundesvorstand hat klarstellend Distanz zur Sache genommen und interne Prüfungen zu Parteigeldern ausgewiesen.
Quellen: Partei-Erklärungen/Bundesvorstand, gerichtliche Entscheidungen zur Wahl-Anfechtung
These 6: dieBasis betreibe Wissenschaftsfeindlichkeit / Medienfeindlichkeit.
Befund: Die Befragungen zeigen hohe Akzeptanz für Sachbezogenheit, Faktenprüfung, Transparenz (Pro/Contra).
These 7: Wirtschaftspolitisch sei dieBasis diffus.
Befund: Die thematische Konsensierung „Wirtschaft“ weist > 90 % mittlere Akzeptanz aus und ist wertebasiert vorstrukturiert: „Wirtschaft dient dem Menschen“, Gemeingüter/Daseinsvorsorge, Schutz der Kleinen/Regionalität, Anti-Lobbyismus/Transparenz, Mitbestimmung, Nachhaltigkeit.
Quellen: Wirtschafts-Konsensierung (Werte-Priorisierung + Thesen).
These 8: In der Praxis gebe es keine effiziente Beteiligung.
Befund: Mitglieder bevorzugen monatliche/bimonatliche Online-Befragungen (digitale Abstimmungen), Enddaten und Moderation bei Bedarf; AGs bereiten Themen vor; Beteiligung ist möglich, aber nicht Pflicht („jeder darf, nicht jeder muss“).
Quellen: Basisdemokratie-Befragung (Beteiligungsrhythmen, Moderation, AG-Vorbereitung, Pflicht/Option).