Es gibt wohl fast niemanden, den die politische Situation, die gesellschaftliche Diskussion und die wirtschaftliche Lage in Deutschland nicht berührt. Es geht um teilweise willkürliche, meist aber interessengeleitete Entscheidungen, die für unser Land und seine Bevölkerung von existenzieller Bedeutung sind. Obwohl schon drei Injektionen nicht vor Ansteckung und Übertragung geschützt haben und selbst Hausvirologen warnen, fordern Regierungsvertreter und Lobbyisten die vierte Spritze und halten an der „einrichtungsbezogenen Impfpflicht“ fest. Obwohl Corona Maßnahmen selbst nach Aussage der eigenen Expertenkommission keine verfassungsgemäße Grundlage haben und mehr Schaden angerichtet als geschützt haben, diskutieren Bundestagsabgeordnete sie erneut. Obwohl laut Lieblingsmeinungsforschern Sanktionen gegen Russland aus Sicht fast Hälfte der Befragten der Bevölkerung hier mehr schaden als der Führung von Russland, halten Regierung und Leitmedien weitgehend unisono am Narrativ fest.
Da die momentan regierende Fehlbesetzung und selbst die parlamentarische Opposition es nicht für nötig hält sinnvolle Antworten auf drängende Fragen zu geben, ist es jetzt Aufgabe der Partei dieBasis und ihrer Mitglieder, die Menschen zu informieren und in weiten Teilen aus ihrer Lethargie zu holen. Da in verschiedenen Chatgruppen der außerparlamentarischen Opposition zwar sehr viel geschrieben wird, aber viel zu wenig Vorschläge für wirkliche Basisarbeit gemacht und umgesetzt werden, zeigen wir hier am Beispiel von Hamburg auf, wie wir es bundesweit machen könnten. Es geht um ganz normale Infostände.
In Hamburg hatte der Bezirksverband in Altona vorgelegt und informiert im Stadtteil Ottensen schon seit einigen Monaten über freie Impfentscheidung und Nebenwirkungen. Weitere Informationen findet Ihr hier: Infoseite zum Thema Corona-Impfung und deren Nebenwirkungen – dieBasis Landesverband Hamburg (diebasis-hamburg.de). Infostände können jeder Zeit gemacht werden und es müssen keine Wahlen stattfinden, um die Bürger aufzuklären. Das sagte sich dann auch der Bezirksverband Eimsbüttel und ging ebenfalls mit einem Infostand an den Start. So planen jetzt auch andere Bezirksverbände in Stadtteilen Infostände. Es geht Schlag auf Schlag so, dass in Hamburg nun wöchentlich Infostände der Basis stattfinden.
Es sollte uns klar sein, dass die momentanen politischen Entscheidungen, mit gesundem Menschenverstand nicht mehr vereinbar sind. Das merken mehr und mehr Menschen auch in unserem Land. Hier müssen wir ins Spiel kommen und einen Weg aufzeigen, wie Deutschland ohne einen totalen Zusammenbruch zu riskieren, einen anderen Weg, nämlich den der Basisdemokratie, der Vertretung der Interessen der Bevölkerung und nicht den der Interessen der Lobby beschreiten kann. Persönliche Information ist da entscheidend. Nirgends geht das besser als im persönlichen Gespräch auch öffentlich und als Vertreter der basisdemokratischen Partei.
In vielen Städten und Kreisen haben Mitglieder von die Basis ähnliche Infostände umgesetzt oder geplant wie in Hamburg. Warum soll das mit Strategie und Austausch im Schwarm von dieBasis und mit befreundeten Organisationen nicht bundesweit funktionieren? Wenn sich in jeder größeren Stadt, nur 5 bis 10 Leute zusammentun und kontinuierlich Infostände organisieren, sollten wir ein größeres Publikum für unsere Sache auftun können. Viele Mitglieder von dieBasis sind in vielen internen Gremien, Workshops und Veranstaltungen aktiv. Wir können und sollten uns wohl aber (auch) stärker und besser koordiniert nach außen wenden.
Die Erfahrung aus Hamburg und anderen Städten zeigt, dass sich viele Leute einen Ausstieg aus der momentanen Politik wünschen. Es ist halt nur so, dass man der Basis nichts zutraut oder uns ganz einfach noch nicht kennt, wenn wir nicht stärker öffentlich und politisch in Erscheinung treten. In Hamburg wurde erst in Altona und dann Hamburg weit eine AG Infostand gegründet, die sich nun wöchentlich trifft und auch kontinuierlich in sozialen Medien austauscht.
Die Bundespartei, interessierte Landes- und Kreisverbände sowie informationsfreudige Mitglieder des Schwarms könnten eine bundesweite Gruppe Infostand ins Leben rufen, in der sich alle Aktiven über ihre Erfahrungen austauschen und neue Aktivposten gewinnen. Auch könnte dort wie in Hamburg zum Thema Impfung Fragekataloge und Flugblätter erstellt werden, mit denen wir den Menschen begegnen. Fragen und Forderungen regen den Verstand mehr an, als bloße Worthülsen, aber über die Aktionen selbst sollte sich die Gruppe untereinander klar werden.
Es ist so einfach, wir sind über 33.000 Mitglieder und können es gemeinsam mit Hunderttausenden Wählern und Millionen Sympathisanten gerade unter den noch nicht Wählenden schaffen, den anhaltenden grassierenden Irrsinn auf politischer Ebene zu stoppen, Alternativen aufzuzeigen und gemeinsam möglichst basisdemokratisch umzusetzen. Das gilt für alles rund um Corona, genau wie für den Ukrainekrieg oder Bildungs-, Gesundheits- und Wirtschaftspolitik. Gehen wir weiter nach vorne, ziehen wir die Notbremse und zeigen wir Gesicht, bevor es zu spät ist. Denn dieBasis bewegt sich doch!