Thomas Heckmann
dieBasis Bundesvorstand (Doppelspitze – Stellvertreter)
Wer bin ich?
Mein Name ist Thomas Heckmann, ich bin 57 Jahre alt, glücklich verheiratet, habe eine erwachsene Tochter und bin Anfang Dezember 2021 zu einem der beiden stellvertretenden Vorsitzenden des Bundesvorstands der Partei dieBasis gewählt worden.
Warum dieBasis?
In den letzten Monaten habe ich mich immer wieder gefragt, ob ich schon früher ein politischer Mensch war. Wie viele von uns, habe ich regelmäßig die Nachrichten gelesen, und generell nebenbei immer wieder das weltpolitische und auch nationale politische Geschehen zur Kenntnis genommen. Im Rückblick muss ich sagen, dass ich mir wohl eher selten tiefergehende Gedanken zu diesem Thema erlaubt habe, was ich inzwischen als sehr bedauerlich empfinde.
Vor ziemlich genau zwei Jahren wurde ich dann recht unsanft aus dem Dornröschenschlaf erweckt. Der Beginn der politisch induzierten Coronakrise führte mich von einer Schockwelle in die nächste, mein Vertrauen in das aktuelle politische Geschehen und den dort Wirkenden ging auf null zurück.
Durch einen glücklichen Zufall war es mir dann vergönnt, mich einer kleinen Gruppe anschließen zu können, die eine Gründung einer ganz anderen Partei nachging. Insofern war ich bereits Mitglied, noch bevor die Partei dieBasis gegründet wurde. Nach der Gründung der dieBasis Bundespartei nahm ich dann an der Gründung des bayerischen Landesverbands teil, bei der ich zum Vorstand des Landesverbandes in Doppelspitze gewählt wurde.
Einige Monate später wurde ich dann in den ersten ordentlichen Vorstand der Bundespartei gewählt und vertrat dort die Säule der Schwarmintelligenz. Nun bin ich auch im aktuellen Vorstand dabei und werde in den nächsten Monaten dort als stellvertretender Vorsitzender tätig sein.
Meine Ziele als Bundesvorstand
Immer wieder stellt sich nicht nur mir die Frage, warum ich denn ausgerechnet in eine Partei eingetreten bin und hier meine Energie einsetze. Nun, Ich bin der Ansicht, dass wir unsere Gesellschaft gründlich umbauen müssen, dass wir kleinteiliger, lokaler, näher miteinander leben müssen, um dieser Welt wieder ein menschliches Gesicht zu geben.
Bedarf es dazu einer Partei? Ich denke nicht unbedingt, jedoch halte ich es für dringend notwendig, dass wir per Gesetzesinitiativen die aktuelle Politik in eine Richtung lenken müssen, die es uns wiederum ermöglicht, kleine Senfkörner zu pflanzen, die das Wachstum einer echten Basisdemokratie ermöglichen. Um zumindest die Chance dazu zu nutzen, ist im aktuellen politischen Rechtsgebilde eine Partei unumgänglich.
Die Basis ist jedoch weit mehr als eine Partei – sie ist eine Bewegung, eine große Gemeinschaft, die die Herausforderungen der Zeit nicht nur erkannt hat, sondern diese auch aktiv angeht. An vielen Stellen innerhalb der Partei wird an diesen Herausforderungen gearbeitet, und nicht nur politisch gedacht. Um den Menschen und der Gesellschaft diesen Raum zu geben, in denen diese Wandlung geschehen kann, bin ich und sind wir angetreten.
Wohin uns alle dieses führen wird, kann ich kaum erahnen. Ich weiß jedoch eins: Wenn sich nichts ändert, ändert sich nichts! Wenn wir warten, dass andere für uns tätig werden, wird die für Welt für uns gestaltet, und diese wird nicht annähernd so aussehen, wie wir sie für uns und unsere Kinder erträumen.
Mein Werdegang
Nach meiner Ausbildung zum Elektroniker und einer späteren Weiterbildung zum Datenverarbeitungstechniker arbeitete ich wenige Jahre in der Elektrobranche. Mein inzwischen über 40 Jahre ausgeübtes Hobby des DJ’s führte mich dann in die Gastronomie und ich leitete für zwei Jahre eine Diskothek.
Inzwischen arbeite ich seit über 25 Jahren in der Automobilbranche als Teamleiter der Datentechnik bei einem der größten Autoteilezulieferer der Welt. Zwischendurch absolvierte ich noch eine Ausbildung zum Heilpraktiker, beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie (ohne Prüfung).
Sonstiges
Ich wünsche uns allen, den Mitglieder in der Partei, den Menschen in Deutschland und der ganzen Welt, dass der erschreckende Vorgang des Aufwachens in einer erschreckenden Dystopie in eine bessere, menschlichere und optimistischere Zukunft mündet.