Am 7. Oktober 2021 hat Bundesgesundheitsminister Spahn eine Korrektur der bevölkerungsweiten Impfquote gegen die COVID-19-Erkrankung bekanntgegeben. Das RKI geht jetzt von einem Anteil von bis zu 80 % vollständig geimpfter Personen in der Erwachsenenbevölkerung aus. Damit ist eine Größenordnung erreicht, die seit langem als Maßstab für den Eintritt der Herdenimmunität als ausreichendem gesamtgesellschaftlichen Schutz gegen COVID-19 angesehen wird, zumal die Gruppe der Genesenen, also die Millionen Menschen, die selbst Antikörper gebildet haben, hier noch hinzuzurechnen ist.
Europäische Nachbarländer wie Dänemark und die Niederlande haben bei ähnlichen Impfquoten die Corona-Maßnahmen für ihre Bürger weitgehend aufgehoben. In Deutschland haben Fachleute wie Prof. Dr. Sönnichsen und Organisationen wie die Kassenärztliche Bundesvereinigung bereits vor der Korrektur der Impfquote die Aufhebung der Corona-Maßnahmen in unserem Land gefordert. Diese Forderungen werden von der Basisdemokratischen Partei Deutschland (dieBasis) mitgetragen und hiermit erneuert.
So fordert Dirk Herzog, Vorsitzender des Landesverbandes Brandenburg von dieBasis: “Wir verlangen von der amtierenden Bundesregierung die sofortige Aufhebung aller Corona-Maßnahmen. Ein „Freedom Day“ für Deutschland sofort! Die Zwangsmaßnahmen und Grundrechtseinschränkungen sind medizinisch längst nicht mehr begründbar und unverhältnismäßig. Wir fordern den neugewählten Deutschen Bundestag auf, die epidemische Notlage von nationaler Tragweite sofort aufzuheben. Jede weitere Verschärfung der Regelungen – wie die Einführung des 3G-Modells für Betriebe – lehnen wir ab, denn mit der erreichten Herdenimmunität schaden Einschränkungen nur dem Mittelstand und den Menschen unserer Region. Wir fordern stattdessen endlich die Rückkehr zur Normalität und die Beendigung der Angstkampagnen!”
dieBasis fordert den sofortigen „CEXIT“ und schlägt Maßnahmen vor, die Folgen der Corona-Krise zu beseitigen.