Konzept einer nachhaltigen Bildung – Bildungskonzept der AG Kinder, Jugend und Familie
„Schulische Bildung darf nicht von politischen oder wirtschaftlichen Interessen bestimmt sein. Sie soll sich an den individuellen Interessen und Fähigkeiten orientieren und ihre Entfaltung bestmöglich fördern, damit jeder Mensch seine Individualität, seine fachlichen und sozialen Kompetenzen entwickeln und in die Gemeinschaft einbringen kann.„
Unser aktuelles Bildungssystem in Deutschland ist stark veraltet und nicht dazu geeignet, die Lernenden zu Eigenständigkeit und Selbstbestimmung zu führen, was aber eine zentrale Voraussetzung für Basisdemokratie ist.
Immer mehr Schüler werden genötigt, zusammenhanglos Dinge zu lernen, die sie gar nicht interessieren. An den meisten Schulen haben sie nicht die Möglichkeit, ihr Potenzial zu entfalten, damit sie ihre Individualität, fachliche und soziale Kompetenz entwickeln und in die Gemeinschaft einbringen können.
„Der Schlüssel zur Macht ist der Zugriff auf das Kind.“ (Rechtsanwalt Edgar Siemund)
Der Bildungsprozess muss daher frei von staatlichem Dirigismus sein, um ein offenes und vertrauensvolles Lernklima zu schaffen (Beutelsbacher Konsens). Schüler sollen sich anhand verschiedener Darstellungen eine eigene Meinung bilden können.
Es geht nicht um das Ausführen von Anordnungen, sondern um Freude am entdeckenden Lernen, um Achtsamkeit gegenüber allen Beteiligten.
- Wir stellen die Schulanwesenheitspflicht infrage.
- Wir fordern eine Gesellschaft, in der die Schule für die Kinder da ist und nicht umgekehrt.
- Wir bestehen auf dem Recht auf Bildung für unsere Kinder und ihren Grundrechten in unserem Rechtssystem, die oft unzureichend geschützt sind.
- Wir wehren uns dagegen, dass der Staat sich über das Naturrecht der Eltern hinwegsetzt, den Aufenthaltsort und die Erziehung der Kinder selbst zu bestimmen.
- Wir fordern: Bildungsverantwortung statt Schulpflicht, wie es in den meisten Ländern der Erde der Fall ist.
Unser Bildungskonzept sieht die Bildung nicht nur als Sache der einzelnen Bundesländer. Manche Dinge müssen unseres Erachtens bundesweit geregelt werden.
Das angehängte Bildungskonzept wurde 2024 von den Mitgliedern der Partei in einer Mitgliederbefragung konsensiert, indem die wesentlichen Thesen von den Mitgliedern durch „Widerstandspunkte“ bewertet wurden. Die entsprechenden Ergebnisse sind aufgeführt.
Die grau hinterlegten Punkte werden in der parteiinternen Diskussion nachbearbeitet, da sie in der ersten Abfrage nicht unter der erforderlichen Widerstandsgrenze lagen.
Zeitgleich mit der Befragung zum Bildungskonzept wurden Punkte zur „sexuellen Frühaufklärung“ bzw. Frühsexualisierung an Kitas und Schulen abgefragt, die in der Übersicht ebenfalls enthalten sind.
Hier geht es zum vollständigen Konzept und den Begriffserläuterungen.
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