Mein Name ist Torsten, ich bin Betriebsleiter und zur Zeit befinde ich mich auf einem Projekt in Schweden. Auch von Schweden aus kämpfe ich gegen Stursinn und gegen die Aushebelung der Demokratie in unseren Land Deutschland.
Ich versuche Kollegen und Menschen zu ermutigen, sich kritische Fragen zu stellen.
Es ist nicht immer einfach, aber ich habe es geschafft, das man auch hier die Dinge hinterfragt.
In meiner Position habe ich Personalverantwortung und gehe daher von Hause aus anders damit um als so manche Berufskollegen. Ich bin in der DDR geboren und war zur Wende 18 Jahre alt. Ich durfte hautnah miterleben, was mit Andersdenkenden passierte, da ich einer von ihnen war.
Auch ich weiß, dass ich durch meine Einstellung und Sichtweise der gesamten Situation weltweit, irgendwann einen Maulkorb intern von meiner Firma verpasst bekomme. Deshalb stelle ich mich bewusst jetzt schon zur Verfügung, Aufgaben innerhalb der Partei zu übernehmen.
Ich möchte persönlich daran mitwirken, dass in unserem Land wieder die Demokratie hergestellt wird. Dass meine Kinder eine Zukunft haben, in der sie nicht Repressalien ausgesetzt sind. Wo das Leben miteinander auf respektvollen Umgang basiert.
Wo das Volk wieder eine Mitbestimmung erfährt und nicht durch Aufhebung der parlamantarischen Rechte und des Grundgesetzes in Angst leben muss. Durch meine berufliche Tätigkeit war ich auf der ganzen Welt im Einsatz und habe sehr viele Freundschaften und Kontakte knüpfen können, die ich bis heute pflege.
Ich würde mich sehr freuen als aktives Mitglied der Partei daran mitwirken zu können, unser Land Deutschland wieder zurück zur Demokratie zu führen.
Ich stehe zu jeden meiner Worte, weil sie ehrlich sind und vom Herzen kommen. So wurde ich erzogen, auch wenn es nicht einfach ist, wenn man immer ehrlich sagt was man denkt und fühlt. Es gibt Menschen, die mit Kritik nicht umgehen können, diese aber sehr gern selber verteilen. Außerdem habe ich von Kindesbeinen an einen sehr ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, was mein Leben auch nicht immer einfach macht.
Aber ich kann nicht aus meiner Haut. In meinen Job setze ich mich sehr für die Belange meiner Mitarbeiter ein. Wie man vorstellen kann nicht gerade zur Freude meiner Chefs. Aber wer personelle Verantwortung trägt, der hat beide Seiten zu betrachten. Genauso möchte ich auch politisch agieren, denn das ist in der Politik komplett abhanden gekommen.