Und täglich grüßt das Murmeltier

von Holger Gräf

Einst war Deutschland das Land der Dichter und Denker. Dann wurden wir zum Land der Normierer und Reglementierer. Jedes Industrieprodukt, jedes Blatt Papier, jede Schraube, jeder Stuhl oder Tisch unterliegt einer Norm, der sogenannten DIN-Norm.

Als es dann in den 90er Jahren mit der EU so richtig losging, wurden sogar Agrarprodukte reglementiert und in Normen gepresst. Wie groß oder klein eine Kartoffel zu sein hat, bestimmen europäische Normen; wie krumm eine Banane sein darf oder sein muss, ebenfalls.

Jetzt scheint diese Reglementierungs- und Normierungswut sogar bei den Pandemien angekommen zu sein … jedenfalls könnte man zu dem Ergebnis kommen, wenn man sich einmal anschaut, wie diese vermeintlichen Pandemien seit Jahren bei uns lanciert werden. Fast könnte man von einem Launching sprechen, das strengen Regeln folgt.

In einem ersten Schritt wird der Ausbruch der schlimmen und absolut, ganz sicher und bestimmt tödlichen Seuche geprobt. Das bedeutet, man ruft ganz viele Staatschefs oder deren Vertreter zusammen und sagt ihnen, sie sollen sich bitte einmal vorstellen, es sei ein ganz schlimmes Virus ausgebrochen. Dann sagt man ihnen, wie sie sich jeweils zu verhalten haben. Auch Pressevertreter sind dabei. Diesen sagt man, was sie zu schreiben haben und wann sie es zu schreiben haben.

Nach diesem Treffen dauert es dann in der Regel auch nicht mehr lang, bis sich eben dieses Virus, über das man gerade eben noch in der Theorie debattiert hatte, tatsächlich erscheint. Und nun legen sie los, die Schreiberlinge der Printmedien und die Sprücheklopfer der Sendeanstalten. Sie tun genau das, was sie zuvor gelernt haben. Erst einmal Panik machen. Tägliche Berichte über die Ausbreitung des neuen Killers machen sich immer gut.

Pandemie

Sodann gibt es den ersten Infizierten, auch bei uns in Deutschland. Für ihn ist immer das gleiche Bett in der gleichen Klinik reserviert und er wird von immer dem gleichen Arzt auf immer die gleiche Weise behandelt. Ordnung muss schließlich sein! Zuerst wird die Infektion „zweifelsfrei“ nachgewiesen. Das geschieht gewissermaßen „für die Buchhaltung“ bzw. für die Medien, denn man verwendet einen PCR-Test dazu und es dürfte sich ja inzwischen bis zum letzten Coronagläubigen herumgesprochen haben, dass dieser Test in keinster Weise geeignet ist, auch nur irgendeine Infektion zweifelsfrei nachzuweisen.

Dieser Patient überlebt übrigens stets und es geht ihm anschließend, nachdem er sich von den unnötigen Behandlungen erholt hat, gut.

Das glauben Sie nicht? Na, dann passen Sie mal auf:

Am 18. Oktober 2019 fand, bezahlt von der Bill & Melinda Gates Stiftung und unter der Leitung der Johns Hopkins University das sogenannte „Event 201“ statt. Sein Thema: Ein Coronavirus löst eine weltweite Pandemie aus.

Am 31. Dezember 2019 vermeldete die chinesische Seuchenschutzbehörde die ersten Ausbrüche einer asymptomatischen Lungenentzündung.

Am 07. Januar 2020 wurde als Erreger dafür ein Virus aus der Familie der Coronaviren ausgemacht. Diese gehören zu den Erkältungsviren und befallen uns seit Menschengedenken. Sie lösen im schlimmsten Fall eine Virusgrippe aus, die man jedoch seit Jahrzehnten nur auf Influenzaviren schiebt, da man für Influenzaviren einen Impfstoff im Angebot hat.

Ebenfalls im Januar 2020 wird der erste „Coronafall“ in Deutschland entdeckt. Er wird in der Klinik Schwabing in München behandelt, und zwar vom dortigen Chefarzt Clemens Wendtner. Dieser weist eine Infektion mit dem (angeblich) neuartigen Coronavirus nach, indem er einen PCR-Test anwendet, welcher kurz zuvor von Christian Drosten veröffentlicht worden und der noch gar nicht von unabhängigen Wissenschaftlern auf seine Funktionalität getestet worden war.

Der Patient erholt sich schnell und wird entlassen.

Im März 2021 simulierte die Nuclear Threat Initiative (NTI) in Zusammenarbeit mit der Münchner Sicherheitskonferenz den Ausbruch einer Affenpockenpandemie. (Quelle: uncutnews.ch)

Im November 2021 werden die Ergebnisse dieser Simulation zusammengefasst. Auf Seite 10 dieses Papiers findet sich im Szenario ein „Affenpocken-Outbreak“ datiert auf den 15. Mai 2022.

Am 16. Mai 2022 tauchen erste Berichte über Affenpocken in Deutschland auf. Bald beherrscht das Thema die Medien … neben dem Ukraine-Krieg natürlich.

Am 20. Mai 2022 wird ein erster Fall in Deutschland gemeldet. Der Patient wird in der Klinik Schwabing in München behandelt, und zwar vom dortigen Chefarzt Clemens Wendtner. Dieser hatte zuvor mittels PCR-Test zweifelsfrei und ohne jede Chance auf einen Irrtum nachgewiesen, dass es sich tatsächlich um die Affenpocken handelt.

Der Patient erholt sich schnell wieder und wird entlassen.

Es ist doch schon recht verwunderlich, dass man den Ausbruch dieses Affenpockenvirus so exakt terminieren konnte, oder? Aber das ist eben unsere deutsche Gründlichkeit. Wenn wir schon etwas tun, dann muss dies nach einer gewissen Norm erfolgen. Da kann man es nicht irgendeinem Arzt oder irgendeiner Feld-, Wald- und Wiesen-Klinik überlassen, den jeweils ersten Patienten zu behandeln. Es ist zwar ein klein wenig auffällig und verdächtig, wenn alle Pseudopandemien immer nach dem gleichen Muster veranstaltet werden, aber wenn sich die deutsche Politik auf eines verlassen kann, dann ist es die stumpfe Folgsamkeit ihrer Bürger.

Falls es Sie interessiert, wie es nun weitergeht: Lesen Sie die entsprechende Norm und Sie werden es erfahren. Zunächst einmal wird es jetzt mehr und mehr Fälle geben. Nicht wirklich natürlich, aber in der Tagesschau, bei der Bild, dem Spiegel, Stern etc.

Es wird unsinnige Regeln geben, an die sich aber, trotz ihrer offensichtlichen Unsinnigkeit, jeder halten wird. Und dann kommt endlich die Rettung – der heilige Impfstoff. Der wird dieses Mal in weiser Voraussicht schon im Vorfeld entwickelt. Viel zu entwickeln gibt es ja nicht. Ob das Zeug wirkt, nicht wirkt oder fatal falsch wirkt, interessiert heute niemanden mehr.

Die Impfbücher werden neue Seiten bekommen und sowieso bald obsolet sein bzw. durch einen digitalen Pass ersetzt werden. Denjenigen, die sich widersetzen, wird alles genommen – alles, bis auf das Leben. Denjenigen, die bereitwillig mitmachen, wird am Ende die Gesundheit oder gar das Leben genommen.

Und dann kommt vermutlich die nächste Pseudoseuche …

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