dieBasis: für Frieden auf der Welt!

Gastbeitrag von Achim Weinacker (Vorsitzender LV Hessen)

Ein totaler Krieg macht keinen Sinn in einer Zeit, in der Großmächte große und relativ unverwundbare Nuklearstreitkräfte unterhalten und sich weigern können, sich zu ergeben, ohne auf diese Streitkräfte zurückzugreifen. Noch landen keine Granaten in unseren Vorgärten. Doch der Krieg schleicht sich in unsere Köpfe, in unseren Alltag.

Friedenstaube dieBasis

Der Geschichtslehrer Ron Jones aus „Die Welle” sagte in einem Interview:

„Wir denken, dass Faschismus etwas ist, was nur auf Ebene eines Staates existieren kann. (Aber) Faschismus ist etwas, das in deinem Haus, an deinem Arbeitsplatz, in deiner Kirche, deiner Schule, in deiner Redaktion vorkommen kann. Faschismus kann an jedem Ort sein. Und dagegen musst du aufstehen.”

Dieser „Immer-Krieg“ soll sich in Hirnen, Herzen und Eingeweiden von uns Menschen festsetzen und als Normalität abgespeichert werden.

Krieg beginnt nie mit Kriegserklärungen oder dem ersten Schuss. Krieg beginnt mit dem Muster der Etablierung eines eindimensionalen Feindbilds sowie dessen permanenter Propagierung. Innen wie auch Außen.

Eine Zeit, in der die Menschlichkeit einen weiteren Schritt in Richtung eines Weltkriegs zwischen nuklearen Supermächten macht, sollten wir spätestens nutzen, um unsere Prioritäten im Leben neu zu bewerten. Es ist Wahnsinn, wenn wir zur Wahrung des Friedens jedes Jahr Milliarden für den Erwerb von Waffen ausgeben, um sicherzustellen, dass wir sie niemals einsetzen müssen.

Die Geschichte lehrt uns, dass Feindschaften zwischen Nationen wie auch zwischen Individuen nicht ewig währen. Wie fest unsere Vorlieben und Abneigungen auch scheinen mögen, bringen der Lauf der Zeit und die Ereignisse oft überraschende Veränderungen in den Beziehungen zwischen Nationen und Nachbarn mit sich.

Frieden muss nicht undurchführbar sein und Krieg muss nicht unvermeidlich sein, Krieg muss nicht auf dem Schlachtfeld ausgefochten werden, sondern im Dialog.

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