Dr. Quak wurde 1967 in Niederbayern geboren, ist Vater von fünf Töchtern und Großvater von zwei Enkelkindern. Zusammen mit seiner Frau Katrin führt er eine privatärztliche Praxis in Fürstenfeldbruck. Er engagierte sich berufspolitisch in der Hahnemann Gesellschaft und ist seit 2017 Geschäftsführer des Instituts für homöopathische und naturmedizinische Forschung jaqu-invent in Fürstenfeldbruck. Ein Mangel an wissenschaftlichen Informationen sowie eine diffuse Berichterstattung motivierten ihn im April 2020 zur Gründung der gemeinnützigen GmbH Medsyne. Diese beschäftigt sich, neben der Unterstützung wissenschaftlicher Forschung im Bereich Naturmedizin, Naturstoffchemie und Homöopathie, auch mit Bereichen der Umweltmedizin und epidemiologischen Fragestellungen.
Mit Hilfe von privaten Spendern konnten bereits Anfang letzten Jahres 2000 Rettungssanitäter, zahlreiche Feuerwehren und einzelne Unternehmen auf Sars-CoV2 Antikörper untersucht und dadurch Infektionsausbreitungswege und die Infektionssterblichkeit abgeschätzt werden. Das Ergebnis dieser Untersuchungen und Zahl und Verläufe der CoVid19 Fälle in der eigenen Praxis, ergaben eine erhebliche Diskrepanz zu der Angst und Panik, die zunehmend in der aktuellen Berichterstattung verbreitet wurde. Fallzahlen und politische Maßnahmen schienen ihm immer unvereinbarer und weckten seine Zweifel an der Verhältnismäßigkeit der verhängten Anordnungen.
Die Wirkungen von Lockdowns sind aus seiner Sicht wissenschaftlich und epidemiologisch nicht evidenzbasiert und gesamtgesellschaftlich gefährlich.
Die zunehmende Instrumentalisierung von Kindern in der Pandemiebekämpfung und die massiven Eingriffe in grundgesetzlich garantierte Freiheitsrechte sind für ihn unverhältnismäßig mit außerordentlich großem destruktivem Potential. Durch die erzeugten Panikbilder und Ängste sieht er eine zunehmende Spaltung innerhalb der Gesellschaft mit erheblicher Gefahr für unser soziales Zusammenlebens. Die politische und mediengetriebene Angst führe zu Unfähigkeit sich kooperativ zu verhalten und fördere die Ausgrenzung wertvoller Haltungen, Meinungen und Qualitäten im sozialen Gefüge.
Dr. Ouak hält die Einbindung eines kritischen und interdisziplinären Expertengremiums sowohl auf bundes- wie auch auf landespolitischer Ebene für dringend geboten.
Es fehlen ihm Konzepte und Studien zur sozialen, medizinischen, ökonomischen, gesellschaftlichen, politischen und psychologischen Folgenabschätzung der, aus seiner Sicht, bisher chaotisch organisierten Maßnahmen. Zudem gebe es bis heute keine wissenschaftsbasierte Vorgehensweise bei der Gefahrenabschätzung und Pandemiebekämpfung. Er appelliert daran, die durch die Meinungspolarisierung entstanden Gräben innerhalb von Nachbarn, Familien und Freunden so rasch wie möglich zu überwinden. Der Wunsch nach Veränderung, Gespräche mit ärztlichen Kolleginnen und Kollegen sowie sein alter Schulfreund Prof. Dr. Martin Schwab haben ihn motiviert, Mitglied in der Partei dieBasis zu werden.